Dorf Deutsch

Das Museum auf Dorf Møllegård vermittelt eine Ereignis reiche Geschichte über das Leben auf einem Mühlenhof durch die Jahrhunderte

Mit dem Rücken zur Straße blickt man den See (Dorf Møllesø) dort liegt Dorf Møllegård mit seinem vom Architekten entworfenen Haus, die alten Stallgebäude und die große Scheune. Gut versteckt, wenn man auf der Straße vorbeifährt, liegt die alte Wassermühle und auf dem Hügel die Bildschöne Windmühle.

Im Wohnhaus des Møllegård wird man in die Zeit zurückversetzt wo damals die Müllerfamilie mit Müller, Frau, acht Kindern und Dienstpersonal hier lebten. Die verschiedenen Wohnräume die Küche, die Volksstube und der Hauswirtschaftsraum sind wie in den 1930er Jahren eingerichtet.

Auf dem Weg von dem mehr bescheidenen Ecke des Hauses bis zur den mehr vornehmen eingerichteten Stuben werden Sie feststellen, dass die Türrahmen und Fußleisten jeweils breiter werden und mehr verziert sind je weiter Sie ins Haus hereinkommen. Auch die Türen werden höher und sind Weiß, anstelle von braun und an den Heizkörpern finden sich Verkleidungen.

Wenn Sie möchten, können Sie sich auf die Möbel setzen und die Atmosphäre Genießen. Sie können sogar Café und Kuchen bestellen und lassen Sie es in den Stuben servieren lassen. Im Wohnhaus kann man darüber hinaus 40 kleine Erzählungen über das Leben auf dem Mühlhof lesen.

Im Keller finden Sie den imposanten Ofen. Dort kann man auch die Vorratskammer mit dem Speiseaufzug sehen, der den Transport zum und vom Küchenbereich erleichterte.

Das jetzige Wohnhaus wurde von dem Architekt Charles Jensen entworfen und in den Jahren 1924-1925 gebaut. Das ersetze das ehemalige Wohnhaus aus dem Jahre 1871. Das neue Wohnhaus ist im Grundriss 250 m2 groß, hat 100 m2 Keller und 5 Zimmer im oberen Stockwerk.

Das Haus verfügt über mehrere moderne Einrichtungen - unter andrem ein Badezimmer - ein ganz neuer Raum für diese Zeit. Die meisten Menschen der damaligen Zeit, wenn Sie Stuhlgang haben mussten, mussten Sie sich von eher primitiven Mitteln Gebrauch machen (entweder in einem kleinen Toilettenhaus, das sich außerhalb des Wohnhauses befand, wo man sich auf einem Brett sitzen konnte und durch ein Loch sein Kot ausscheiden konnte. Oder eine noch einfachere Lösung wäre auf dem Misthaufen sein Kot auszuscheiden). Es war zur damaligen Zeit sehr modern fließendes Wasser zu haben, und auf Dorf Møllegård hatte man zwei Arten von Wasser zur Verfügung; Fließendes Wasser aus eigener Quelle und Wasser aus dem Mühlsee. Elektrizität gab es auch, und es kam sogar aus eigener Produktion, indem das Wasserrad in der Windmühle 1922 durch eine Turbine ersetzt wurde. Das hat das Haus bis 1996 mit Elektrizität ausgestattet.

Dieses moderne Haus hat 30.000 dänische Kronen gekostet, für die damalige Zeit eine sehr hohe Summe.

Dorf Wassermühle

Wenige Schritte von dem Wohnhaus liegt die Wassermühle. Dorf Wassermühle kann bis ins Jahr 1664 zurückverfolgt werden. Zu diesem Zeitpunkt war das Leben als Müller im Gegensatz wie man in dem modernen Wohnhaus gelebt hat sehr unterschiedlich. Der Müller und seine Familie wohnten in der Wassermühle, wo der raum sehr eng war.

Die einzigen Einnahmen erhielt der Müller von den dortigen Bauern, wo Er für Sie ihr Getreide zu Mehl verarbeitet hat, und die Arbeit war hart und schmutzig. Trotz der verschieden harten Zeiten war die Mühle im Stande ihre Arbeit fortzusetzen und hat bis 1963 Getreide zu Mel verarbeitet. Wie früher erwähnt hat die Wassermühle bis 1996 Elektricität für das Wohnhaus produciert. Heute kann die Turbine Strom für zwei Lampen in der Wassermühle producieren, die immer noch Gleichstrom verwenden.

Dorf Windmühle

Aud dem Hügel, beim Mühlsee steht die Windmühle, ein Kellerholländer aus dem Jahr 1887. Sie wurde als Hilfswindmühle für die Wassermühle verwendet, u.a. bei Frost oder Dürre, oder wenn die Wassermühle einfach nicht mit der Nachfrage Schritt halten konnte.

Die Haube der holländischen Windmühle lässt sich so drehen, dass der Wind genau auf sie trifft und der Wind somit effizienter genutzt werden kann. Zuvor musste die gesamte Mühle gedreht werden, was um einiges aufwändiger war. Die Windmühle mahlte bis 1952 Getreide für die Bauern der Gegend und mahlt weiterhin Getreide, wenn das Museum größere Veranstaltungen durchführt.

Die Aussicht von der Windmühle zu dem Møllergård und der Wassermühle ist atemberaubend, und von der Windmühle können Sie auf einem Pfad weitergehen, der den ganzen Weg um den Mühlsee bis in den Wald geht. Auf dem Weg können Sie Informationstafeln finden, die über die Kultur und Geschichte der Gegend erzählt. Wenn Sie von Ihrer Wanderung zurückgekehrt sind, können Sie beim Møllergård Tische und Sitzbänke finden, wo Sie ihr mitgebrachtes Essen genießen können.

Auf Dorf Møllegård werden laufend neue Ausstellungen mit Ausgangspunkt über die Geschichte der Gegend gemacht. Der Møllegård ist auch Rahmen von einer langen Reihe von Veranstaltungen durchs Jahr. Zum Beispiel Vorträge, Ferienaktivitäten, Mølletag und Weihnachtsmarkt.